Adel Tawil & das Pepe Lienhard Orchester – Der Teufel hat den Schnaps gemacht

Adel Tawil hat sich mit seiner Version von „Der Teufel hat den Schnaps gemacht“ eines der bekanntesten Lieder von Udo Jürgens angenommen. Jürgens, der für seine prägnante Mischung aus melodischen Hits und tiefgründigen Texten bekannt war, brachte in diesem Song humorvolle, aber auch nachdenkliche Aspekte des Lebens und der menschlichen Schwächen zum Ausdruck. Die Melodie des Originals ist lebendig und fröhlich, was die ernsthafte Thematik des Textes auf interessante Weise kontrastiert.

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https://youtu.be/Zb4NrdYJ9LI?feature=shared

Die Geschichte, die in dem Lied erzählt wird, ist ein humorvolles, aber auch nachdenkliches Gespräch zwischen einem trinkfreudigen Mann und einem Mädchen von der Heilsarmee. Sie ist auf der Suche nach einem verlorenen Seelenheil und will den Mann von seinem Alkoholismus abbringen. Während sie versucht, ihm von den Gefahren des Alkohols zu überzeugen, zeigt der Mann keine Reue und betrachtet die Drohungen der Heilsarmee eher mit einem schmunzelnden Blick. Der Refrain „Der Teufel hat den Schnaps gemacht, um uns zu verderben“ zieht sich wie ein rotes Band durch das Lied und vermittelt die philosophische Botschaft, dass der Alkohol ein zerstörerisches Mittel ist – und der „Teufel“ hinter dieser Versuchung steht.

Der humorvolle, fast augenzwinkernde Umgang mit einem ernsthaften Thema, gepaart mit der melodischen Leichtigkeit, ist typisch für viele von Jürgens’ Liedern. Es geht weniger um eine moralische Abrechnung als vielmehr um eine Darstellung der menschlichen Schwächen und der Versuchung, die im Alltag allgegenwärtig sind.

Adel Tawil hat in seiner Version von „Der Teufel hat den Schnaps gemacht“ hat nicht versucht, das Rad neu zu erfinden, sondern sang in perfekter Udo Jürgens diesen fröhlichen Schlager. Begleitet wurde er genau wie Udo Jürgens vom Pepe Lienhard Orchester.

Zusammengefasst ist „Der Teufel hat den Schnaps gemacht“ ein Lied, das auf eine humorvolle Art mit der Problematik des Alkoholkonsums und der menschlichen Schwäche umgeht, ohne dabei den moralischen Zeigefinger zu erheben. Durch die gelungene Mischung aus eingängiger Melodie und tiefgründigem Text bleibt der Song auch heute noch relevant und wird in der neuen Version von Adel Tawil auf charmante Weise weitergetragen.

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