Am 16. Dezember 1954 feierte der Spielfilm “Auf der Reeperbahn nachts um halb eins” in Hamburg Premiere. Unter der Regie von Wolfgang Liebeneiner spielten Hans Albers und Heinz Rühmann die Hauptrollen in dem Film, der das gute alte St. Pauli zeigt.
Hans Albers und Heinz Rühmann in “Auf der Reeperbahn nachts um halb Eins”
Mehr Infos zu dem Film erfahrt ihr in diesem Zeitzeichen.
Das Titellied stammt aus dem Film “Große Freiheit Nr. 7” aus dem Jahr 1944. In jenem Film stellte Hans Albers diesen Gassenhauer vor, der garantiert an jedem Tag irgendwo auf dieser Straße “Große Freiheit” gesungen wird. 1954 hat ihn Hans Albers natürlich auch gesungen.
Der Film lebte und lebt von den unvergessenen Schlagern, die Hans Albers im Laufe seiner Karriere aufnahm und in diesem Film ein Comeback feiern. Dazu zählt auch “Kleine Möwe flieg nach Helgoland”.
Heute suchen wir nicht die Gassenhauer und Evergreens aus dem Jahr 1954, sondern bleiben mit euch noch ein wenig auf der Reeperbahn, mit der man viele Melodien verbindet.
“Plus 5” zeitlose Melodien, die man sofort mit der Reeperbahn und Hamburg verbindet.
Dazu gehört ganz gewiss der Mann, den die meisten sofort mit dem “Großstadtrevier”, das ebenfalls an einem 16. Dezember im Ersten startete, verbinden. Jan Fedder sang zusammen mit Ina Müller im Schellfischpfosten “An de Eck” – das Lied vom Tüddelband.
Dann war da noch “Der Junge von St. Pauli”, den Freddy Quinn unzählige Male im legendären St. Pauli Theater gespielt hat.
Auf der Reeperbahn kann man auch heute noch immer etwas erleben: Ob Musical, Schmidts Tivoli, die Große Freiheit oder man geht in eine der vielen Kneipen. Aktuell ist das Zwick wohl der Ort an dem man sich trifft. Das Video beweist es.
“Das gibt’s nur auf der Reeperbahn bei Nacht” singen und meinen Heidi Kabel und Freddy Quinn.
“In Hamburg sagt man tschüss”, mit diesem Schlager beenden wir diesen kleinen Ausflug an die Elbe. Gesungen wird das Lied von Heidi Kabel, die zuvor noch ein wenig mit ihrem langjährigen Kollegen aus dem Ohnsorg-Theater, Henry Vahl, schnackt (auf Hochdeutsch: sich unterhält).
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