Zum Tod von Ozzy Osbourne: 5 Hits für die “Hits der Woche”

Die Stimme des Heavy Metal ist verstummt – doch seine Musik bleibt unsterblich

Am 22. Juli 2025 verstarb Ozzy Osbourne, Ikone des Hard Rock und Mitbegründer von Black Sabbath, im Alter von 76 Jahren. Die Nachricht vom Tod des Sängers wurde von seiner Familie bestätigt: Ozzy sei „friedlich, umgeben von Liebe und im Kreis seiner Familie“ gestorben. Noch vor zwei Wochen stand er beim emotionalen Abschiedskonzert in seiner Heimatstadt Birmingham auf der Bühne – der letzte Vorhang für eine der prägendsten Figuren der Rockgeschichte.

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https://youtu.be/0qanF-91aJo?feature=shared

Eine Stimme, die ein Genre formte

Geboren am 3. Dezember 1948 als John Michael Osbourne, wurde Ozzy in den 1970er-Jahren mit Black Sabbath zur Stimme des aufkommenden Heavy Metal. Songs wie „Paranoid“ (1970) oder „Children of the Grave“ (1971) machten die Band zum Synonym für düsteren, ehrlichen Rock – eine Antwort auf das Lebensgefühl einer ganzen Generation. Seine Stimme: rau, verletzlich, gleichzeitig wütend und berührend. Sein Auftritt: wild, unberechenbar, elektrisierend.

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https://youtu.be/p5T321h1p9M?feature=shared


Solokarriere und Welterfolge

Nach dem Bruch mit Black Sabbath 1979 startete Osbourne eine beeindruckende Solo-Karriere. Mit Alben wie Blizzard of Ozz (1980) und No More Tears (1991) schuf er Hymnen für die Ewigkeit. Besonders „Mama, I’m Coming Home“ – eine Ballade voller Sehnsucht – und das nachdenkliche „Dreamer“ zeigten seine emotionale Seite, jenseits des Image vom „Prince of Darkness“. Beide Songs wurden weltweite Radiohits und sind bis heute fester Bestandteil jeder Rock-Playlist.

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https://youtu.be/K0siYUjV9UM?feature=shared

Mehr als Musik: Eine Persönlichkeit, die polarisierte

Ozzy Osbourne war nicht nur Musiker, sondern auch Medienphänomen. Die MTV-Reality-Show The Osbournes (2002–2005) zeigte ihn als exzentrischen Familienvater – fluchend, komisch, verletzlich. Millionen Zuschauer verfolgten sein chaotisches, aber herzliches Leben mit Ehefrau Sharon und den Kindern Jack und Kelly.

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https://youtu.be/LCCiwPEdEpg?feature=shared

Trotz Alkohol- und Drogenproblemen, gesundheitlichen Rückschlägen – darunter eine Parkinson-Diagnose im Jahr 2020 – und etlichen Comebacks, blieb Ozzy sich und seiner Kunst treu. Seine Stimme war zuletzt vielleicht nicht mehr so kraftvoll wie früher, doch sie klang immer noch wie keine andere.

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https://youtu.be/ZLyWIkMdoS4?feature=shared

Letzter Vorhang in Birmingham

Sein finales Konzert am 5. Juli 2025 war mehr als nur ein Abschied: Es war ein Vermächtnis. Vor rund 45.000 Fans trat Ozzy in Birmingham beim Festival Back to the Beginning auf – mit Unterstützung alter Weggefährten und Metal-Legenden. Ein Abend voller Gänsehautmomente, standing ovations und Tränen. Die Einnahmen flossen an wohltätige Zwecke – darunter Organisationen für Parkinson-Forschung und Kinderhospize.

Ein unsterbliches Erbe

Ozzy Osbourne hinterlässt ein Werk, das über sechs Jahrzehnte umfasst – von der düsteren Schwere eines „Children of the Grave“, über den Wahnsinn von „Paranoid“, bis hin zur berührenden Melancholie eines „Dreamer“. Seine Musik lebt weiter – in Fans, Generationen von Musikern und unzähligen Songs, die immer wieder aufs Neue gehört, gecovert und gefeiert werden.

„I’m just a dreamer / I dream my life away“ – Ozzy Osbourne

Nun ist der Träumer gegangen. Doch seine Träume bleiben.

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