Finch – Sorry

Finch, sonst bekannt für laute Beats und provokante Texte, überraschte am Dienstagabend bei „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ mit einer ganz neuen Facette. In seiner Neuinterpretation des ClockClock-Hits „Sorry“ wurde es emotional – und zwar tiefgehend.

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https://youtu.be/F5XKH_vdVFE?feature=shared

Schon vor dem ersten Ton ließ Finch das Publikum und seine Musikerkollegen tief blicken. Sichtlich nervös sprach er über seine Kindheit ohne Vater: „Er lebt noch, aber ist für mich nicht mein Vater.“ Ein bewegender Moment, der zeigte, wie nah ihm das Thema geht – und wie viel er in den Song hineinlegte.

Statt den englischen Text beizubehalten, übersetzte Finch „Sorry“ ins Deutsche – eine Entscheidung, die das Stück noch persönlicher machte. Die Worte trafen direkt ins Herz, roh und ungefiltert. Seine Stimme, mal brüchig, mal klar, trug die Emotionen mühelos durch den Raum. Aus einem elektronischen Popsong wurde eine nachdenkliche, beinahe intime Ballade.

Boki, Frontmann von ClockClock und „Songgeber“ des Abends, zeigte sich sichtlich bewegt: „Man hat gespürt, dass da mehr als nur ein Song dahintersteckt.“ Und auch die anderen Künstler waren beeindruckt – nicht nur von der musikalischen Leistung, sondern vor allem vom Mut, so viel Persönliches preiszugeben.

Finch hat mit seiner deutschen Version von „Sorry“ einen Gänsehautmoment geschaffen, der lange nachhallt. Ein emotionales Highlight der Woche – und vielleicht sein bisher stärkster Auftritt. In jedem Falle wird er sich mit seinem aktuellen Hit “Schwalbe” in den kommenden Wochen duellieren.

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