Am 24. März startet der Film “CICERO” in den Kinos. Dieses Datum ist der sechste Todestag des unvergessen Sängers Roger Cicero, der im Alter von 45 Jahren in Folge eines ischämischen Schlaganfalls (Hirninfarkt) gestorben ist. 57 Jahre war sein Vater Eugen Cicero, der weltweit erfolgreiche Jazzpianist, als er am 5. Dezember 1997 an genau der selben Ursache starb. In diesem Film spielt der jetzt erstmals veröffentlichte Song “Verrat mir deine Sprache” eine Rolle.
Der Trailer gibt euch einen kleinen Eindruck auf einen außergewöhnlichen Film, der nicht nur Fans des Sängers in viele schöne Erinnerungen zurück versetzen wird. Der Untertitel von “CICERO” verrät auf was sich die Kinogänger freuen können: “Zwei Leben, eine Bühne”. Gemeint sind Vater und Sohn, jeder ein Ausnahmemusiker seiner Zeit.
Bereits heute ist mit “Verrat mir deine Sprache” ein Song von Roger Cicero erschienen, der gewiss in diesem Film eine Rolle spielen wird. Seine langjährige Managerin, Karin Heinrich, verrät auf ihrer facebook-Seite über diesen Song: Am Freitag, den 18. März erscheint der bisher unveröffentlichte Song von Roger Cicero “Verrat mir deine Sprache“ – wir freuen uns sehr, dass wir ihn bei der Recherche zu “The English Album” wieder entdeckt haben und produktionsseitig mit Rogers wunderbarem Team finalisieren konnten.
Geschrieben hat der Sänger und Komponist diesen Song bereits 2013 für das Album “Was auch immer kommt”. In dieser Phase seines Schaffens wollte er zeigen, dass er mehr ist als nur eine Idee, die des deutschsprachigen Jazz-Sängers.
“Was auch immer kommt” hatte nur noch wenig mit seinen ersten erfolgreichen Alben zu tun. Es war das liebevolle Album eines deutschsprachigen Singer-Songwriters, der mit seiner Musik viel zu sagen hatte. Dass es ein so wunderbarer Song wie “Verrat mir deine Sprache” nicht auf das Album schaffte zeigt wie einzigartig das selbst verfasste Album ist.
Es ist schön, dass wir diesen Song, den Roger Cicero vor ca. zehn Jahren geschrieben hat, nun doch noch zu hören bekommen. Er ist gewiss kein Ausschuss, sondern ein weiterer Höhepunkt in einer noch nicht beendeten Karriere eines Ausnahmemusikers.