Bosse: Der Sommer

Stau auf der A4. Endlich wieder.
Alle brechen auf, fahren sich besuchen, fahren sich suchen an anderen Orten. Es ist Ferienzeit und Ferien bedeutet, man kommt anders zurück. Schöner, entspannter, sonnenverbrannter.

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https://youtu.be/lr4_AOMkkVI


Bosse singt in ‚Der Sommer’ von geschmierten Broten, von Pinkelpausen, von ‚Wann sind wir endlich da?‘ Wohin soll es überhaupt gehen?

Natürlich dahin, wo man wenig braucht, keine Schuhe zum Beispiel, keine Fußbodenheizung und kein Drama. Auch die Hawaiihemden sind dabei, die Campingstühle und das Unwiederbringliche: Die Zeit zu zweit.

‚Der Sommer‘ ist ein Roadmovie in 3:35 min. Ein Sommerhit ohne Peinlichkeit.

Bosses neuer Song klingt als würde man den Arm aus den dem Fenster gegen den Fahrtwind hängen. Man hört die Melancholie der Ferien, den Aufbruch, die Vorfreude aber auch die Zeichen der Erschöpfung aus der Zeit davor und die Angst, dass der Film irgendwann vorbei ist.

Zum Glück wird dieser Song bleiben.

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