Der Original Bassist der Band The Who John Entwistle wurde nur 57 Jahre alt. The Ox wie er von Freunden und Fans genannt wurde starb am 27. Juni 2002. Er kam am 9. Oktober 1944 in Chiswick, London, England, zur Welt.
1. März 1944, Roger Daltrey kommt in East Acton, London, England, zur Welt.
19. Mai 1945, Pete Townshend wird in Chiswick, London, geboren.
27. Juni 2002, John Entwistle stirbt im Alter von 57 Jahren an einem Herzinfarkt, der auf eine Überdosis Cocain zugeführt wurde.
9. Oktober 1944, John Entwistle wird in Chsiwick geboren.
1965 schrieb Pete Townshend die Hymne einer Generation: “My Generation”. Der einfache Beat bekam neue Nuancen. Das war Rock wie man ihn zuvor nicht kannte. Die Mods erkannten sich in der Band wieder. Die Fans der Band feiern diesen Song auch bei aktuellen Konzerten.
Der Start in den 60er Jahren
The Who ging aus der Londoner Band The Detours hervor, die bereits Ende der 50er Jahre mit Roger Daltrey als Gitarrist mit Schulfreunden zu spielen begannen. Anfang der 60er kamen Pete Townshend und Bassist John Entwistle dazu. Als am Valentinstag 1964 aus The Detours die Band The Who wurde saß noch Doug Sandom am Schlagzeug. Somit gilt er als Gründungsmitglied von The Who. Er wurde aber bereits im April durch den legendären Keith Moon ersetzt. Der erste Hit von The Who war “I Can’t Explain”, der die Band gleich über die Grenzen Englands bekannt machte.
Im Laufe der Zeit waren es vor allem die Live-Auftritte der Band, die als spektakulär galten.
Es stand an der Tagesordnung, dass Pete Townshend am Ende der Show seine Gitarre zerschlug. Zu den besonderen Einlagen der Band läuft der Song “Run Run Run”.
Im “Beat Club” stellten The 1967 “Happy Jack” vor. Der Song wurde Erkennungstitel der “Musik für junge Leute” beim NDR.
Die kreativen 70er Jahre
Mit dem Album “Who’s Next” zeigte sich bereits, dass aus den wilden Mods ernst zu nehmende Musiker geworden waren. Der Hit “Won’t Get Fooled Again” war kein Beat mehr, das war astreiner Rock.
Mit der Rock-Oper “Tommy” schrieb die Band Musikgeschichte. Die Story des tauben, stummen und blinden Tommy Walker ging um die Welt. Sie sorgte für ausverkaufte Konzerte und wurde verfilmt.
Die Songs des Albums wie “Pinball Wizzard”, “See Me Feel Me” oder “I’m Free” sind zeitlose Rockhymnen geworden.
The Who – Forever
Für 2021 haben The Who Konzerte in Deutschland geplant. Da wird garantiert ein Song nicht fehlen der durch die Band Limp Bizkit zum Hit wurde. Er war auf dem Album “Who’s Next” zu finden.
Solo-Projekte
Pete Townshend
Ende der 60er Jahre war Pete Townsend neben The Who auch Teil der Band Thunderclap Newman. “Something In The Air” war ein Nummer 1-Hit in Großbritannien.
Roger Daltrey
In den 70er Jahren nahm Roger Daltrey sein erstes Solo-Album auf. Die ausgekoppelten Songs “One Man Band” und “Giving It All Away” stammten aus der Feder des damals noch unbekannten Leo Sayer.
Durch den Erfolg des Films “Tommy” wurde der Sänger der Band für weitere Filmprojekte interessant. Für diese Rolle war er sogar für einen “Golden Globe” nominiert. U.a. spielte er Franz Liszt in der Verfilmung “Lisztomania” .
Als er von der Gruppe Queen 1992 gebeten wurde, am Freddie Mercury Tribute-Konzert teilzunehmen, war es für selbstverständlich einen der Songs zu übernehmen. Es wurde “I Want It All”.
Mit anderen zu musizieren ist für Roger Daltrey die Droge, die ihn jung hält. Als ihm von The Chieftains angeboten wurde, mit ihnen den The Who-Klassiker “Behind Blue Eyes” zu singen, war er sofort bereit.
2019 veröffentlichte Roger Daltrey eine Orchester-Version der Rockoper “Tommy”. Daraus müssen wir uns doch “Pinball Wizzard” anhören.
John Entwistle
Sein Spiel auf dem Bass war legendär.
Auch der Bassist wurde von den in ihrer Heimat Irland und auch Großbritannien hoch verehrten Chieftains angefragt, ob er den Song “Behind Blue Eyes” mit Roger Daltrey und ihnen spielen würde. Keine Frage!
Dieser Artikel ist nur der Anfang. Wir werden ihn in der Zukunft regelmäßig erweitern.