Heute vor 55 Jahren endete eine der größten Schauspieler-Karrieren aller Zeiten. Stan Laurel schlief an den Folgen eines Herzinfarkt für immer ein. Der Schauspieler wurde 74 Jahre alt. An Popularität hat er bis heute nicht verloren. Die Menschen lieben ihn und seinen kongenialen Schauspielpartner Oliver Hardy.
Erinnerungen an Stan Laurel
Es gibt Filme, in denen Stan Laurel allein zu sehen ist, doch begeistern konnte er vor allem mit seinem Partner Oliver Hardy.
Genau so haben wir die Beiden geliebt und lieben sie auch heute noch. Dabei spielt es nur eine geringe Rolle, ob man das Original schaut oder eine synchronisierte deutsche Fassung.
Begonnen hat alles damit, dass Stan Laurel, der bereits als 9- Jähriger auf den Brettern stand, die die Welt bedeuten, mit seinem Ensemble zu Auftritten in die USA reiste. Das war 1910 und Stan gerade 20 Jahre alt. Nach einer 2. Tournee, die ein finanzieller Flop war, blieb er 1914 in den Vereinigten Staaten. 1917 drehte der junge Schauspieler, der zwischenzeitlich von einer Kollegin den Künstlernamen Laurel verpasst bekam, seinen ersten Film “Nuts in May”. Es folgten laufend weitere Filme für den begabten Pantomimen.
Nach einem ersten gemeinsamen Film im Jahr 1921, wurde 1927 das Gespann Laurel & Hardy kreiert. Stan Laurel hat den Film “Putting Pants On Philip” als den Film bezeichnet, der er als wahre Geburtsstunde des Duos Laurel & Hardy gesehen hat.
In einem Interview mit dem Produzenten Hal Roach, der viele gemeinsame Erfolge des Duos geschaffen hat, erfährt man einiges über die unvergessenen Komiker. Das Gespräch ist auf Englisch.
Wer sich ausführlich mit dem Phänomen Laurel & Hardy beschäftigen möchte, wird in dieser 90-minütigen Arte-Dokumentation bestens bedient. Wenn jetzt keine Zeit ist, dann ist es vielleicht gut zu wissen, wo sie die Doku finden können.
Was sind die großartigen Tänzer der Filmgeschichte gegen eine Tanzeinlage von Stan Laurel und Oliver Hardy?
Es ist im Grunde nur noch zu übertreffen durch eine Lachen der Beiden. Irgendwann lachst auch du mit!
In Deutschland herrschten traurige Zeiten als die Filme der Beiden für Schlangen vor den US-Kinos sorgten. Laurel und Hardy gehörten zu den Künstlern, die vom Stummfilm ohne Probleme auch im Tonfilm begeisterten.
Danke für viele unvergessene fröhliche Momente dank ihrer Filme.
Geburtstage:
1685 | Georg Friedrich Händel
5. März 1685 (nach dem gregorianischen Kalender) |
Halle (Saale) | † 14. April 1759 in London, GB; laut Taufregister Georg Friederich Händel, anglisiert: George Frideric Handel war ein deutsch-britischer Komponist des Barock. |
https://www.youtube.com/watch?v=6fa2wZEsRWM
1944 | Florian Fricke | Lindau am Bodensee | † 29. Dezember 2001 in München; der Elektronikmusik-Pionier war Gründer der Band Popol Vuh. |
1944 | Johnny Winter | Beaumont, Texas, USA | † 16. Juli 2014 im Bezirk Bülach, Kanton Zürich, Schweiz; John Dawson Winter III war ein amerikanischer Blues-Gitarrist, Sänger und Produzent. |
1946 | Adam Schairer | Stuttgart | Hartmut „Harry“ Schairer wurde Adam Nr. 2 (der „Blonde“) im Duo Adam & Eve, das 1969 einen Plattenvertrag erhielt. Die erste Single war noch englisch und hieß „Shaggy Dog“. |
https://www.youtube.com/watch?v=YBeOCCZbOlY
1948 | Steve Priest | Hayes, London, England | † 4. Juni 2020 in Los Angeles, USA. Stephen Norman „Steve“ Priest gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Band The Sweet, in der er Bassist und Lead- sowie Backgroundsänger war. |
https://www.youtube.com/watch?v=ZyBFxjmJPqk
1952 | Brad Whitford | Winchester, Massachusetts, USA | Bradley Ernest “Brad” Whitford ist Mitglied der Rockband Aerosmith und spielt dort Rhythmus Gitarre. |
https://www.youtube.com/watch?v=NMNgbISmF4I
1955 | Howard Jones | Southampton, England | John Howard Jones ist ein britischer Sänger und Musiker. |
https://www.youtube.com/watch?v=w34vnz_LEX4
1956 | Michael Angelo Batio | Chicago, Illinois, USA | Der amerikanische Rockgitarrist ist für sein schnelles Spiel bekannt. Er gehört zu den schnellsten Gitarristen weltweit. |
1956 | Reinhold Beckmann | Twistringen | Der Fernsehmoderator und Fußballkommentator gibt auch als Sänger eine gute Figur ab. |
https://www.youtube.com/watch?v=qUHP66L83sc
1956 | Sabine Sauer | Freiburg im Breisgau | Die Moderatorin und Journalistin bewies als Gastgeberin der „Aktuellen Schaubude“, dass sie auch sehr Musik affin ist. |
1958 | Richie Arndt | Bielefeld | Heinrich Richard Arndt ist ein geschätzter Blues- und Rockmusiker, der seine Karriere zusammen mit Atze Schröder bei den Skydogs begann. |
1964 | John Norum | Vardo, Norwegen | Der schwedische Gitarrist John Terry Norum gründete zusammen mit Sänger Joey Tempest die Rockband Europe. |
https://www.youtube.com/watch?v=KmWE9UBFwtY
1967 | Chris Vrenna | Erie Pennsylvania, USA | Der vielseitige Musiker hat sowohl als Schlagzeuger und Toningenieur als auch als Musikproduzent, der mit David Bowie, U2 u.v.a. zusammen gearbeitet hat, Erfolge feiern können. |
1971 | Eddi Hüneke | London, GB | Andreas Neil Edzard „Eddi“ Hüneke ist ein deutscher a-cappella-Sänger und Autor. Er war Mitglied der Wise Guys, für die er auch Melodien und Texte schrieb. |
https://www.youtube.com/watch?v=gQ69zY5Dn4I
1971 | André Stade | Dresden | André Stade ist ein deutscher Schlagersänger, der es zu einem der führenden Komponisten modernen Schlagers gebracht hat. |
https://www.youtube.com/watch?v=_9PB0Ony1so
1973 | Lars-Olof Johansson | Huskvarna, Schweden | Der Keyboarder und Gitarrist ist Mitglied der Band The Cardigans. |
https://www.youtube.com/watch?v=NI6aOFI7hms
Unvergessen
Als Regisseur der ZDF-Hitparade machte sich Truck Branss einen Namen für die Ewigkeit. Er starb am 23. Februar 2005 im Alter von 79 Jahren. Gönnen wir uns den Schnelldurchlauf und das Ende der ersten Ausgabe der ZDF-Hitparade, um an den Regisseur zu erinnern.
2004 starb der Big Band-Sänger Don Cornell im Alter von 84 Jahren. Als Solokünstler verkaufte er weltweit mehr als 50 Millionen Platten. Seine erfolgreichste Zeit war von 1952 bis 1955, als er sieben Top-20-Hits in den US-Charts hatte. In England landete er einen Nummer 1-Hit mit “It Isn’t Fair”.
2000 starb die Israelische Sängerin Ofra Haza an Organversagen als Folge einer HIV-Infektion. Unvergessen bleibt sie mit ihrem Grand Prix-Siegertitel aus dem Jahr 1988. “Im Nin’alu” wurde ein Welterfolg für die attraktive Sängerin.