Michael Lesch zählte zu den erfolgreichsten Serienstars im deutschen Fernsehen. Nach überstandener Krebserkrankung und einem beachtlichen Engagement gegen diese Krankheit, hat er sich mit seiner Frau ins Privatleben zurückgezogen. Heute feiert der Schauspieler seinen 66. Geburtstag.
Herzlichen Glückwunsch, Michael Lesch
Eine seiner ersten Rollen spielte in der ersten “Tatort”-Folge mit den Duisburger Kommissaren Schimanski und Thanner. Wenig später war der in Solingen geborene Schauspieler bereits in seiner ersten Hauptrolle als der junge Paul Simon in dem ersten Teil der Trilogie “Heimat – Eine deutsche Chronik” zu sehen.
Von 1985 bis 1992 spielte Michael Lesch dann seine erste große Rolle in der Serie “Ein Heim für Tiere”, von der 80 Episoden im Vorabendprogramm zu sehen waren. Als Dr. Horst Nenner spielte er an der Seite von Marion Kracht, Siegfried Wischnewski u.a.
Direkt im Anschluss landete er in Lübeck, um in der Serie “Freunde fürs Leben” eine weitere Arztrolle zu übernehmen. Er spielte den Internisten Dr. Stefan Junginger.
Erinnert ihr euch noch an die Titelmusik der Serie? “You Never Walk Alone” schrieb und interpretierte Mathou, die man mit den drei Hauptdarstellern der Serie gern in Erinngerung bringt.
In den Folgen 138–175 übernahm Michael Lesch die Hauptrolle in der SAT.1-Erfolgs-Serie “Der Fahnder”. Er war nach Klaus Wennemann und Jörg Schüttauf Fahnder Nummer 3.
Nach einer ziemlich langen Serienpause und vielen Episoden-Rollen in verschiedenen Serien und TV-Filmen spielte er von 2006 bis 2013 in der Serie “Tierärztin Dr. Mertens” den Zoodirektor Dr. Reinhard Fährmann.
Melanie bzw. Cordula Stratmann lud den Schauspieler 1999 in ihre Sendung “Sonst gerne” ein. Dort erfahren wir vor allem, dass er über ein sehr ruhiges Gemüt verfügt und einiges ertragen kann.
Michael Lesch erkrankte Ende der 90er Jahre an Krebs. Seit dieser Zeit engagiert er sich für die Krebshilfe. Er lebt mit seiner Ehefrau zurückgezogen und glücklich in Thailand. Wir wünschen Ihnen alles Gute im neuen Lebensjahr. Bleiben Sie gesund.
Foto: ARD