Die Bee Gees gehören zu den populärsten Gruppen der Musikgeschichte. Mit seinen Brüdern Barry und Robin gründete Maurice Gibb die Band bereits 1958 im Alter von neun Jahren. Maurice war der erste der Zwillingsbrüder der starb. Er trat am 12. Januar 2003 seine letzte Reise an. Sein Tod bedeutete das Ende der Bee Gees.
Erinnerungen an Maurice Gibb
In unserem Mini-Porträt beginnen wir mit dem ganz persönlichen Hit der Bee Gees. Für Maurice bedeutete dieser Film Erinnerungen an seine Ehe mit der populären Sängerin Lulu, die von 1969 bis 1973 dauerte. Die beiden trennten sich in Freundschaft. Als Lulu eine Sensation für ihre Show in England suchte, lag dieses Duett auf der Hand: Lulu und Maurice Gibb sangen den Bee Gees-Hit “First Of May”.
Aus der Anfangszeit der Bee Gees haben wir den Song “I Can’t See Nobody” ausgesucht.
In einer Phase, in der die Bee Gees, die noch ein Jahr zuvor noch zu fünft auftraten, nur aus Barry und Maurice bestanden, nahm Maurice seine Solo-Single “Railroad” auf.
Nachdem die drei Brüder wieder zusammen spielten, änderten sie in den 70er Jahren ihren Sound und veröffentlichten mit “Saturday Night Fever” eines der erfolgreichsten Alben der Musikgeschichte.
Nur selten zog es den eher schüchternen Maurice in den Mittelpunkt der Bee Gees. Beim gemeinsamen Auftritt mit den Brüdern war es nur bei “Man In The Middle”.
In den 90er Jahren standen die Bee Gees erneut an der Spitze der Charts. “Alone” klang nach Bee Gees und doch wieder neu. Die genialen Brüder hatten nichts von ihrer Musikalität eingebüßt.
Zum Abschluss lassen wir sie dann noch einmal zusammen singen: Die Bee Gees mit einem Medley mit frühen Hits. “Islands In The Stream”, das Barry und Maurice für Dolly Parton und Kenny Rogers geschrieben haben und “Run To Me”, einem fast vergessenen Titel der Band.
Thank you for the music, Maurice. Mehr zu den Bee Gees erfahrt ihr in der Bee Gees-Story.
Geburtstage
1905 |
Tex Ritter |
Murvaul, Texas, USA | † 2. Januar 1974 in Nashville, Tennessee, USA; „The Singing Cowboy“ war der Titel, den sich Woodward Maurice Ritter, durch seinen Auftritt in dem Film „Song Of The Gringo“ ersang. Sowohl als Schauspieler als auch als Sänger landete der Countrystar Hit auf Hit. 1953 wurde „Do Not Forsake Me Oh My Darlin’“, der von ihm gesungene Titelsong des Westerns „High Noon“, mit einem Grammy und dem Oscar für den besten Song ausgezeichnet. |
https://youtu.be/WzGtvnjtGtM
https://youtu.be/gioXkby5UnY
1945 |
Maggie Bell |
Glasgow, Schottland |
Margaret Bell wurde vor allem als Frontfrau der Band Stone the Crows bekannt. |
1947 |
Jim Gold |
Detroit, Michigan, USA |
Der Sänger, Gitarrist und Komponist der Band Gallery, die mit „Nice To Be With You“ 1972 einen weltweiten Top 10-Hit landen konnten, tritt heute noch als Jim Gold & Gallery auf. |
https://youtu.be/0cFm2a5vykc
1954 |
Felipe Ortiz Rose |
New York City, USA |
Der Sänger und Musikproduzent ist ein Gründungsmitglied der Disco-Gruppe Village People, die mit „YMCA“ ihren größten Hit hatte. Er ist der Indianer der Kult-Gruppe, die sich in ihrer Heimat bis heute großer Beliebtheit erfreut. |
https://www.youtube.com/watch?v=PUoO4T_23pA
1956 |
Ute Freudenberg |
Weimar |
Die Sängerin, die sich vorübergehend auch Heather Jones nannte, war zu DDR-Zeiten Sängerin der Rockband Elefant. Mit ihr konnte sie mit „Jugendliebe“ einen der größten Hits überhaupt im Osten Deutschlands landen. In den vergangenen Jahren konnte sie im Duett mit Christian Lais an ihre alten Erfolge anknüpfen. |
https://www.youtube.com/watch?v=VrpJSG9d7Yo
1959 |
Per Gessle |
Halmstad, Schweden |
Der Musiker und Songschreiber Per Håkan Gessle bildete zusammen mit Marie Frederiksson die Band Roxette. |
https://www.youtube.com/watch?v=nxWyAtA7-OY
1963 |
Guy Chambers |
London, GB | Der Songwriter, Musiker und Plattenproduzent war für die ersten fünf Solo-Alben von Robbie Williams verantwortlich. |
https://www.youtube.com/watch?v=OFZ5D6rrKPE
https://www.youtube.com/watch?v=sVaRHJn_dgM
1964 |
Kevin Richard Russell |
Hamburg | Bekannt wurde er als Leadsänger der Rockband Böhse Onkelz, der er von 1980 bis 2005 angehörte und nach Reunion der Band seit 2014 auch wieder angehört. Ebenso ist er Leadsänger und Songschreiber der 2012 gegründeten Band Veritas Maximus. |
1970 | Zack de la Rocha | Long Beach, Kalifornien, USA | Zacarías Manuel de la Rocha wurde als Sänger der Rockband Rage Against The Machine. |
https://youtu.be/bWXazVhlyxQ
1971 | Martin Hein | Polen | Martin Hein startete seine Karriere als Schlagersänger Martin Marcell. Seit 1993 bildet er mit Fredi Malinowski das Schlagerduo Fantasy, das es bisher auf fünf Nummer 1-Alben gebracht hat. |
https://youtu.be/FBYYnvWR2UY
1974 | Melanie C | Whiston bei Liverpool, Merseyside, GB | Melanie Jayne Chisholm wurde als Mitglied der Spice Girls bekannt. Dort nannte sie sich „Mel C“ oder „Sporty Spice“. Als Solistin hatte sie in Deutschland einen Nr. 1-Hit mit „First Day Of My Life“, der Titelmusik der Telenovela „Julia – Wege zum Glück“. |
https://www.youtube.com/watch?v=2nEzfa43VF8
1974 | Nina Proll | Wien, Österreich | Die populäre Schauspielerin und Tänzerin machte mit Cover-Versionen von Hildegard Knef, Falco und Wir Sind Helden auch als Sängerin auf sich aufmerksam. Eigentlich heisst sie Nina Bloéb. |
https://youtu.be/vD3V-Nj-q5Q
1977 | Olli Banjo | Heidelberg | Oliver Olusegun Otubanjo ist ein deutscher Hip-Hop-Musiker. |
1983 |
Alexandra Lexer |
Lesachtal, Kärnten, Österreich |
Die Sängerin ist sowohl solo erfolgreich, als auch mit ihren Kollegen Mario und Peter als „Die Mugls“. |
https://www.youtube.com/watch?v=ERUmtSfNwRY
1991 |
Pixie Lott |
Bromley, London, England |
Victoria Louise Lott, die als Sängerin bereits drei Nummer 1-Hits in den UK-Charts hatte, ist in England auch als Schauspielerin gefragt. Die Top-Hits waren „Mama Do“, „Boys And Girls“ und „All About Tonight“. |
1993 |
Zayn Malik |
Bradford, England | Zain Javadd Malik wurde als Mitglied der Boygroup One Direction bekannt. Er verließ die Gruppe 2015. Seither ist er auch als Solo-Sänger sehr erfolgreich und konnte u.a. im Duett mit Taylor Swift „I Don’t Wanna Live Forever“ oder „Dusk Till Dawn“, das er zusammen mit Sia aufnahm, weltweit die Charts stürmen. |
https://www.youtube.com/watch?v=r2zyYAClv1g
1996 |
Ella Henderson |
Tetney, Lincolnshire, USA |
Die Singer-Songwriterin Gabriella Michelle Henderson, die durch ihre Teilnahme an der TV-Show „X Factor“ in ihrer Heimat populär wurde, schaffte mit „Ghost“ auch einen Top 10-Hit in Deutschland. |
https://www.youtube.com/watch?v=tA8AfQaUnXM
Unvergessen
Am 12. Januar 2003 starb Maurice Gibb nach einer Darmoperation. Der Tod des jüngsten der drei Gibb-Brüder bedeutete das Ende der Bee Gees.
Im Alter von nur 47 Jahren starb 1998 die US-amerikanische Sängerin Phyllis Nelson, die 1985 mit “Move Closer” einen Nummer 1-Hit in Großbritannien landen konnte. Im selben Jahr nahm sie zusammen mit Alain Delon den Song “I Don’t Know” auf, der Titelsong für den Film “Der Panther” wurde.
Willy Schneider zählte zu den populärsten Musikern der Nachkriegszeit. Bereits in den 30er Jahren nahm er seine ersten Schlager auf. Die großen, unvergessenen Erfolge jedoch stammen aus den 50er Jahren. Häufiges Thema seiner Volkslieder und Schlager waren der Rhein und der Wein.