Katrin Sass zählte zu den bekanntesten und beliebtesten Schauspielerinnen der DDR. Seit “Goodbye Lenin” kennt sie ganz Deutschland. Als Hauptdarstellerin im “Usedom Krimi” liebt sie ganz Deutschland. Heute feiert sie ihren 67. Geburtstag.
Herzlichen Glückwunsch, Katrin Sass
Dann beginnen wir auch mit einem der erfolgreichsten deutschen Filme aller Zeiten. In “Goodbye Lenin” begeisterte Katrin Sass als Film-Mutter von Hauptdarsteller Daniel Brühl. Ein perfektes Drehbuch mit großartigen Schauspielern musste einfach ein Erfolg werden.
Bereits ihre Mutter Marga Heiden war eine geschätzte Schauspielerin. Nach einer Ausbildung zur Facharbeiterin der Fernsprechtechnik erhielt sie im zweiten Anlauf einen Platz an der Schauspielschule in Rostock. 1979 drehte sie ihren ersten Film “Bis dass der Tod euch scheidet”, in dem sie sofort die Hauptrolle spielen durfte.
Auch im DEFA-Spielfilm “Bürgschaft für ein Jahr”, in dem sie noch während ihres Studiums spielen durfte, übernahm sie erneut die Hauptrolle.
Von 1993 bis 1998 spielte sie die Hauptkommissarin Tanja Voigt im “Polizeiruf 110”, die in Brandenburg ermittelte.
Singen kann das Geburtstagskind auch. In “Inas Nacht” interpretierte sie den Reinhard Mey-Song “Ich wollte wie Orpheus singen” mit sehr viel Herz. Natürlich empfehlen wir auch in diesem Falle, dass ihr das Video ein wenig weiter nach vorn dreht und euch die Fragen von Ina Müller anhört. Die Antworten natürlich auch. Es darf gelacht werden.
Katrin Sass ist ein willkommener Gast in Talk-Shows, denn sie hat eine Meinung, die sie auch vertritt. Unvergessen bleibt ihr kleiner Wutausbruch zum Thema “Fernseh-Dschungel” bei Markus Lanz.
Und dann haben wir natürlich seit 2014 das Glück, die populäre Schauspielerin wieder in einer Serie zu sehen. Im “Usedom-Krimi” spielt sie eine ehemalige Staatsanwältin namens Karin Lossow, die auch im Ruhestand noch sehr aktiv ist. Ihre Tochter ist ebenfalls Staatsanwältin und der Schwiegersohn ermittelt auf der Ostseeinsel.
Bleiben Sie uns bitte noch lange in dieser spannenden Serie erhalten, liebe Frau Sass!