Bastian Pastewka zählt spätestens seit der SAT1-Wochenshow zu den Comedians der ersten Reihe. Der TV- und Film-Freak ist auch als Drehbuch-Autor und Schauspieler sehr erfolgreich. Heute feiert er seinen 52. Geburtstag.
Herzlichen Glückwunsch, Bastian Pastewka
Er spielte in 99 Episoden “Pastewka” sich selbst. Die Comedy-Serie startete 2005 bei SAT-1. Sie lief bis 2017 auf “seinem Heimatsender”. Die letzten drei Staffeln wurden für Amazon-Prime produziert.
Zunächst war er nur regional tätig, als man ihm anbot, ein Teil der “SAT1-Wochenshow” zu werden. Dort zeigte er seine vielen Talente. Wer erinnert sich nicht an Brisko Schneider.
Bastian Pastewka war von Anfang 1996 bis 2001 dabei. Ohne Worte spielte er den Jürgen an der Seite vom Erklärbär, in dem Markus M. Profitlich steckte.
Einer seiner großen Fans wurde Hugo Egon Balder, der ihn häufig zu sich in die Show “Genial daneben” einlud.
2004 setzen Bastian Pastewka und seine beiden Olivers, Kalkhofe und Welke, einen Traum um. Sie schufen eine fröhliche Hommage an die frühen Edgar Wallace-Filme. Für sich selbst schrieb Pastewka die Rolle des Inspector Very Long und den Rosenverkäufer ins Drehbuch.
In der Wochenshow waren sie das perfekte Paar, im “Wixxer” bekam sie auch eine Rolle. Als Volksmusik-Duo Wolfgang & Anneliese moderierten Bastian Pastewka und Anke Engelke den Deutschen Fernsehpreis 2009. Das Publikum wollte dieses Paar wiedersehen und bekam es in zwei eigenen Shows präsentiert. Nach langem Bitten kamen die Volksmusikstars auch zu Stefan Raab in die Show.
Neben Film und Fernsehen hat der vielseitige Künstler auch das Synchronisieren für sich entdeckt. Meistens waren es Cartoons, in denen er seine Stimme verlieh. “Der Vollpfosten” ist der erfolgreichste italienische Film aller Zeiten. Für die deutsche Stimme des Checco wurde Bastian Pastewka ausgewählt.
Der bisher letzte Film mit dem Comedian und Schauspieler war im ZDF zu sehen. “Der Sommer nach dem Abitur” hatte Kino-Niveau und war ein Riesenspaß.
2022 hatte er seinen großen Auftritt bei Joko Winterscheidt in “Wer stiehlt mir die Show?”.
Wir sind sehr gespannt, was das neue Lebensjahr zu bieten hat, und wünschen (auch uns) nur das Beste im neuen Lebensjahr.